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  • Champagne Lanson Clos de Lanson

Champagne Lanson


Großer Champagner für große Momente

Das Champagnerhaus Lanson wurde 1760 durch Francois Delamotte im Stadtkern von Reims gegründet und gehört zu den ältesten Champagnerhäusern der Welt.

Dem Haus Lanson gelang es, über die Jahrhunderte hinweg stetig zu wachsen und sich als exklusive und internationale Marke zu etablieren. Heutzutage gehört Champagne Lanson zu den fünf „Grandes Marques“ und ist seit 2006 im Besitz der „Boizel Chanoine Champagne“ (BCC), der zweitgrößten Champagner-Gruppe seit Übernahme von Lanson.

Die Marke ist auf allen Kontinenten vertreten und weist einen Kundenkreis auf, zu dem unter anderem das englische Königshaus und das Fürstentum Monaco gehören.


Standort

Als besonders privilegiertes Champagnerhaus erhält Lanson seine Trauben von über 800 ha „Grand Crus“-Lagen, die zu den besten und begehrtesten der Champagne gehören. Auf diesen Weinbergen wachsen die drei edlen Traubensorten, aus denen der Champagner hergestellt wird: die würzige Pinot Noir, die abgerundete und fruchtige Pinot Meunier und die Chardonnay, Symbol für Raffinessse und Eleganz.

Im Herzen der Weinberge liegen die Kelterpressen, in denen die Trauben nach der Weinlese gepresst werden, um dann zu Beginn des kommenden Jahres vom Kellermeister zu den Cuvées zusammengestellt zu werden. Die Kunst des Kellermeisters besteht darin, aus den Trauben der verschiedenen Lagen und Jahrgänge einen Champagner zu kreieren, der den unnachahmlichen Charakter von Champagne Lanson hat und dem Stil des Hauses Lanson treu bleibt. Lanson ist eines der wenigen Champagner-Häuser, das keine malolaktische Gärung durchführt. Auf diese Weise behält Champagne Lanson seine Frische und Fruchtigkeit.


Unternehmenshistorie

Als Francois Delamotte 1760 das Champagnerhaus Lanson im Stadtkern von Reims gründete, hatte er den Grundstein für eines der weltweit ersten Champagnerhäuser gelegt. Im Jahre 1798 übernahm sein Sohn Nicolas-Louis Delamotte die Leitung der Kellerei. Er war Ritter des Malteserordens, dem religiösen Laienorden mit militärisch-ritterlicher und adeliger Tradition. 1099 gegründet, weist dieser Orden als eine der ältesten Einrichtungen des christlichen Abendlandes eine weit zurückreichende Tradition auf.

Um der Kellerei ein Zeichen dieser Tradition zu verleihen, führte Nicolas-Louis das Kreuz, Symbol des Ordens, als Firmenemblem ein. Die acht Spitzen des Kreuzes versinnbildlichen die Seligpreisungen der Bergpredigt, die vier Arme die ritterlichen Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung.

Im Jahr 1828 wandelte Nicolas-Louis Delamotte gemeinsam mit Jean-Baptiste Lanson die Kellerei in eine Gesellschaft um. Nach dem Tod von Jean-Baptiste Lanson erhielt sie durch ein schriftliches Abkommen mit seiner Witwe den Namen „Lanson et Cie“. Jean-Baptiste war erfolgreich und erschloss mit tatkräftiger Unterstützung seiner Söhne Victor-Marie und Henri die ersten Exportmärkte. Schon von Beginn an war es das Bestreben Lansons, der Welt einen grandiosen Champagner zu bieten und über die Grenzen Frankreichs hinaus erfolgreich zu sein. Anfänglich exportierte Champagne Lanson überwiegend nach England, Holland, Russland und Österreich-Ungarn.

Es gelang dem Unternehmen, stetig zu wachsen und Champagne Lanson als internationale Marke zu etablieren. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Champagne Lanson bereits Teil der feinen Gesellschaft und verwöhnte an Bord der RMS Titanic, dem größten Luxusliner seiner Zeit, die Gäste der ersten Klasse. Auch Königin Victoria entdeckte zu dieser Zeit ihre Leidenschaft für Lanson Black Label, so dass die königliche Familie seit 1904 Teil des festen Kundenkreises von Champagne Lanson wurde.